Halbes Dutzend Gegentreffer zum Testspielauftakt: Koblenzer Regionalligakicker lassen Wörsdörfer-Elf keine Chance

Die Eisbachtaler Sportfreunde sind mit einer deutlichen Testspielniederlage in die Wintervorbereitung gestartet: Gegen Regionalligist TuS Koblenz mussten die Eisbären am Ende eine 1:6 (1:3)-Niederlage hinnehmen.

Die Koblenzer gingen vor rund 100 Zuschauern auf dem Kunstrasenplatz in Nentershausen schon früh durch Dylan Esmel in Führung, der nach einem schnell ausgeführten Freistoß der Schängel eiskalt vor SFE-Keeper Niklas Kremer blieb (6.). Felix Könighaus legte denn nach zwölf Minuten das 0:2 nach, als er einen von Kremer abgewehrten Ball vor die Füße bekam und nur noch einzuschieben brauchte.

Die Eisbachtaler kamen allerdings postwendend zum Ausgleich: Bei einem eigentlich schon aussichtslosen Angriff der Eisbären wird Lukas Tuchscherer im Koblenzer Strafraum umgeschubst, weswegen Schiedsrichter Lukas Heep zu recht auf den Elfmeterpunkt zeigte. SFE-Kapitän Max Olbrich verwandelte eiskalt zum 1:2 (14.).

Die Gäste aus der Rhein-Mosel-Stadt blieben in der Folge die gefährlichere Mannschaft und hätten nach 18 Minuten den alten Abstand wieder herstellen können, doch Tommy Brühl klärte im letzte Moment einen Lupfer vor der Linie. Doch nach 29 Minuten war es dann doch geschehen: Einen schnellen Konter der Stahl-Elf verwertete Armend Qenaj nach Querpass von Felix Könighaus (29.).

Eisbachtals Kapitän Max Olbrich (Mitte) musste sich am Ende deutlich Regionalligist TuS Koblenz geschlagen geben.


In Halbzeit zwei, die von vielen Wechseln auf beiden Seiten geprägt war, erhöhte die TuS letztlich durch einen abgefälschten Abschluss im Strafraum von Behadil Sabani (60.), durch einen Abstauber von Erijon Shaqiri (82.) und einen platzierten Abschluss vom Strafraumeck von Behadil Sabani, der vom Innenpfosten ins Tor prallte (84.).

„Man darf nicht zu viel in die Niederlage hineininterpretieren. Sie geht auch auf meine Kappe, weil wir am Abend vorher eine harte Trainingseinheit gemacht haben. Außerdem konnten wir nicht so viel wechseln und der eine oder andere war auch angeschlagen“, fand Eisbachtals Trainer Thorsten Wörsdörfer.