Nach dem 1:1 zuvor gegen Andernach galt es nun zu Hause drei Punkte einzufahren, um den Anschluss an die Spitze in der Tabelle nicht abreißen zu lassen. Das Trainerteam Hannappel/Keul konnte aus dem vollen Schöpfen und eine schlagfertige Truppe aufbieten. Mit viel Ballbesitz und gutem Passspiel waren die Eisbären schnell im Spiel und erste Torchancen herausgespielt. Die tiefstehende Abwehr der Gäste machte es unseren Offensivkräften allerdings schwer die passenden Lücken zu finden.
In der 14. Minute war es dann Gabriel Leber, der sich über links durchsetzte und im Strafraum von den Beinen geholt wurde. Schiedsrichter Boris Stöber zeigte sofort auf den Punkt. Benjamin Weber verwandelte den Strafstoß sicher zur verdienten 1:0-Führung.
Diese hielt leider nicht allzu lange. Nach dem man die Gäste nicht konsequent genug im Spielaufbau gestört hatte, setzte sich auf der rechten Seite der Topstürmer Gabriel Müller nach schönem Doppelpass durch. Seinen ersten Schuss konnte Torwart Robin Rohr noch abwehren, den Nachschuss setze Müller aber unhaltbar ins Netz. Ein vorausgegangenes Handspiel des Stürmers hatte der Schiedsrichter aber leider übersehen. So ging man mit dem 1:1 in die Pause.
Mit der Einwechslung von Steffen Meuer kam nun Bewegung ins Offensivspiel der Eisbären. In der 50. Minute wurde Almin Selman, der sich über rechts durchgesetzt hatte, ebenfalls im Strafraum von den Beinen geholt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Benjamin Weber diesmal im Nachschuss, nachdem der Gästetorwart den ersten Versuch nur nach vorne Abwehren konnte, zum 2:1. Nun kam Eisbachtal ins Rollen und Daniele Paresi erhöhte in der 57. Minute auf 3:1, Steffen Meuer in der 60. Minute auf 4:1 und der eingewechselte Taha Erol mit einem Doppelpack in der 85. und 90. Minute zum 6:1-Endstand.
Doch hier ist nicht nur unsere Offensive zu erwähnen. Auch die Abwehr stand sehr stabil und ließ nur wenig zu. Besonders Marvin Hölzenbein machte hier seine Sache sehr gut und nahm den Gästestürmer Müller komplett aus dem Spiel und sorgte gleichzeitig mit seinen langen Bällen auf unsere Stürmer immer wieder für Torgefahr.
Fazit: Alles in allem ein gelungener Auftritt der Heimelf, die mit einer guten mannschaftlichen Gesamtleistung zeigte, dass man zu den Top Drei der Liga gehört.
Es spielten: Robin Rohr(TW), Marvin Hölzenbein, Lorenz Marquardt, Daniel Glanz, Noah Berchem, Benjamin Weber, Almin Selman, Patrick Lenz, Daniele Paresi, Liam Richardson, Gabriel Leber, Taha Erol, Steffen Meuer, Hasan Yarim, Yannick Schutzbach und Abdul Hindawi.