Dreierpack! Tom Brand schießt U17 zum ersten Saisonsieg

Mit 2:0 geführt, den Vorsprung hergeschenkt und am Ende doch gewonnen. Das 3:2 (2:0) unserer U17 im Heimspiel gegen Eintracht Trier war nichts für schwache Nerven.

Beide Teams standen mit nur jeweils einem Punkt aus vier Spielen unter Druck und mussten punkten. Eisbachtal erwischte den besseren Start. Liam Richardson wurde im Strafraum unsanft von den Beinen geholt, und der souveräne Schiedsrichter Philipp Bodewing entschied auf Strafstoß. Diesen verwandelte Tom Brand sicher zum 1:0 (2.).

Sichtlich von dem frühen Rückstand geschockt unterliefen der Gäste-Abwehr viele Fehler. Leon Hanis sorgte permanent für Gefahr im gegnerischen Strafraum, und er war es auch, der uneigennützig auf Tom Brand querlegte, sodass dieser nur noch zum 2:0 in der einschieben musste (27.). Mit diesem Ergebnis ging es in die Pause.

Eintracht Trier drückte nun auf den Anschlusstreffer und es galt diese Druckphase zu überstehen. Eisbachtal hatte dadurch Platz zum Kontern, nutzte diese Chancen aber nicht aus. Der letzte Zug zum Tor fehlte und das sollte sich noch im Verlauf des Spiels rächen.

Nach einem unnötigen Foulspiel der Eisbären konnten die Trierer aus dem daraus resultierenden Freistoß den Anschlusstreffer verzeichnen (67.). Nun kam Unruhe ins Spiel der Eisbachtaler, die zusehends den Zugriff auf das Spiel verloren. Das 2:2 in der 78. Minute war das ernüchternde Resultat daraus.

Doch diesmal zeigte die Mannschaft Moral. Ein langer Abschlag von Torwart Luca Janz, der auf die linke Seite zu Lukas Möbius weitergeleitet wurde, brachte die Eisbären auf die Siegerstraße zurück. Lukas tankte sich dynamisch auf der Seite durch und zog den Ball in den Strafraum, wo Tom Brand zum 3:2-Endstand in der Nachspielzeit einlochte.

Fazit: Der erste Sieg ist eingefahren. Diesmal hatten wir das glücklichere Ende.

Es spielten: Luca Janz (TW), Bob Busch, Noah Berchem, Yannick Schutzbach, Lukas Möbius, Liam Richardson, Leon Hanis, Daniel Glanz, Tom Schwenker, Marco Jelinic, Tom Brand, Christian Gehdt, Till Schranz, Andre Berchem und Niklas Hecht.