Eisbachtaler Quartett verlässt den Verein – Fünf Externe wollen sich bei den Eisbären beweisen

Nachdem bei den Eisbachtaler Sportfreunde 16 Spieler aus dem aktuellen Kader bzw. aus der U19 bereits ihre Zusage für die neue Saison gegeben haben oder vertraglich gebunden sind, stehen mittlerweile auch die ersten Abgänge und externen Neuzugängen beim Fußball-Oberligisten fest.

Mit Masaya Wieland-Omotezako, Robin Stahlhofen, Marc Tautz und Marvin Kleinmann werden vier langjährige Spieler die Eisbären nach der laufenden Runde 2021/2022 verlassen. Während Robin Stahlhofen und Marc Tautz sich dem Eisbachtaler Kooperationsverein SV Hundsangen anschließen, der ab der neuen Saison als SG Hundsangen/Steinefrenz/Weroth unter anderem in der Bezirksliga spielen wird, stehen bei Masaya Wieland-Omotezako und Marvin Kleinmann die neuen Vereine noch nicht final fest.

Sie werden die Eisbären nach langen Jahren im Sommer verlassen (von oben links im Uhrzeigersinn): Robin Stahlhofen, Marc Tautz, Masaya Wieland-Omotezako und Marvin Kleinmann.

„Es ist natürlich etwas Wehmut mit dabei, wenn vier Jungs, mit denen ich fast allen seit Beginn meiner Eisbachtaler Zeit zusammenarbeite und die ich auch menschlich sehr schätze, den Verein zur neuen Saison verlassen. Ich kann aber jede einzelne Entscheidung absolut nachvollziehen und drücke die Daumen, dass sie bei ihren neuen Vereinen eine tragende Rolle spielen werden. Sie werden in Zukunft alle miteinander gern gesehene Gäste auf unserem Platz sein“, sagt Trainer Marco Reifenscheidt über den Abgang des Quartetts. Sein Bruder und Sportlicher Leiter der Eisbären, Patrick Reifenscheidt, dankt den Spielern ebenfalls: „Masaya, Robin, Marc und Marvin sind allesamt Spieler, die viele Jahre für die Eisbären die Schuhe geschnürt haben und sich auf und abseits des Platzes voll in den Dienst der Mannschaft gestellt haben. Dafür gebührt ihnen großer Dank. Wir hoffen, dass wir zum Abschluss unser großes gemeinsames Ziel, den Klassenerhalt in der Oberliga, noch zusammen erreichen werden.“

Neben dem langjährige Quartett, das im Sommer zu neuen Vereinen wechselt, hat die Eisbachtaler mittlerweile auch schon wieder Shuip Hismani verlassen. Der Nordmazedonier, der erst ist im Winter zu den Westerwäldern gestoßen war, musste aufgrund von Visa-Angelegenheiten wieder dauerhaft in seine Heimat zurückkehren.

Für die neue Saison konnte der Westerwälder Traditionsverein unterdessen neben dem in die erste Mannschaft aufrückenden A-Junior Lennard Plum bereits fünf externe Neuzugänge verpflichten. Eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte und in sein Heimatdorf Nentershausen begeht dabei Tim Weimer. Es ist natürlich etwas Wehmut mit dabei, wenn vier Jungs, mit denen ich fast allen seit Beginn meiner Eisbachtaler Zeit zusammenarbeite und die ich auch menschlich sehr schätze, den Verein zur neuen Saison verlassen. Ich kann aber jede einzelne Entscheidung absolut nachvollziehen und drücke die Daumen, dass sie bei ihren neuen Vereinen eine tragende Rolle spielen werden. Sie werden in Zukunft alle miteinander gern gesehene Gäste auf unserem Platz sein. „„Ich bin natürlich traurig, dass die vier Jungs, mit denen ich fast allen seit Beginn meiner Eisbachtaler Zeit zusammenarbeite, jetzt den Verein verlassen. Ich kann die Entscheidung aber absolut nachvollziehen und drücke allen die Daumen, dass sie bei ihren neuen Vereinen eine tragende Rolle spielen werden. Ich würde mich auch freuen, wenn man sich immer wieder mal auf dem Sportplatz sieht“, sagt Trainer Marco Reifenscheidt über den Abgang des Quartetts. Sein Bruder und Sportlicher Leiter der Eisbären, Patrick Reifenscheidt, dankt den Spielern ebenfalls: „Masaya, Robin, Marc und Marvin sind allesamt Spieler, die viele Jahre für die Eisbären die Schuhe geschnürt haben und sich auf und abseits des Platzes voll in den Dienst der Mannschaft gestellt haben. Dafür gebührt ihnen großer Dank. Wir hoffen, dass wir zum Abschluss unser großes gemeinsames Ziel, den Klassenerhalt in der Oberliga, noch zusammen erreichen werden.“

Neben dem langjährige Quartett, das im Sommer zu neuen Vereinen wechselt, hat die Eisbachtaler mittlerweile auch schon wieder Shuip Hismani verlassen. Der Nordmazedonier, der erst ist im Winter zu den Westerwäldern gestoßen war, musste aufgrund von Visa-Angelegenheiten wieder dauerhaft in seine Heimat zurückkehren.

Für die neue Saison konnte der Westerwälder Traditionsverein unterdessen neben dem in die erste Mannschaft aufrückenden A-Junior Lennard Plum bereits fünf externe Neuzugänge verpflichten. Eine Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte und in sein Heimatdorf Nentershausen begeht dabei Tim Weimer.

Der hochgewachsene Defensivmann wechselt im Sommer nach fünf Jahren vom SV Hundsangen zurück zu seinem Heimatverein an die Eppenroder Straße.  „Tim Weimer ist ein Eisbär, der sich bei Hundsangen top weiterentwickelt hat zu einem richtig guten, stabilen Innenverteidiger und Sechser. Da wir mit Lukas Tuchscherer und Tommy Brühl mit Wechseln von Hundsangen bereits gute Erfahrungen gemacht haben, hoffen wir natürlich, dass er den gleichen Weg einschlägt und uns verstärkt“, sagt Eisbachtals Trainer Marco Reifenscheidt über die Verpflichtung des Nentershäusers.

Tim Weimer kehrt im Sommer nach fünf Jahren im Trikot des SV Hundsangen zurück nach Nentershausen.

Für die Offensive haben die Eisbären unterdessen gleich doppelt nachgelegt. Mit Steffen Decker vom Kooperationspartner SG Ahrbach und Justin Nagel (SG Malberg/Elkenroth/Rosenheim/Kausen) haben die Sportfreunde sich zwei treffsicherer Offensivkräfte sichern können. Steffen Decker konnte in den vergangenen Jahren in der Kreisliga A bei der SG Horressen/Elgendorf und derzeit beim Bezirksligisten SG Ahrbach beweisen, wie torhungrig er ist:  So gelangen dem 28-Jährigen allein in den Ligaspielen in den vergangenen sieben Jahren über 120 Treffer. Sein neuer Trainer Marco Reifenscheidt lobt den Torjäger: „Steffen Decker hat bisher noch nie oberhalb der Bezirksliga gespielt, war mit seinen Toren aber immer präsent. Er weiß, wo das Tor steht und hat einen guten Fuß. Er wird sich sicher am Anfang an das höhere Tempo in der Liga gewöhnen muss. Aber wird sind zuversichtlich, dass er noch Entwicklungspotenzial hat.“  

Auch der dritte Neue, Justin Nagel, stellt bereits seit mehreren Jahren unter Beweis, dass er einen ausgesprochenen Torriecher hat. Für den Bezirksligisten SG Weitefeld-Langenbach/Friedewald/Neunkhausen und derzeit für den Rheinlandligisten SG Malberg lief der 23-Jährige im Seniorenbereich bereits auf. In der aktuellen Saison gelangen Justin Nagel in Rheinlandliga und -pokal bereits 21 Treffer. „Justin Nagel ist eher ein bulligerer Stürmer, der vorne drin in der Zentrale spielen kann und einen super linken Abschluss hat. Er ist ein Stürmertyp, den wir so bisher noch nicht haben und uns variabler macht. Justin Nagel hat in den vergangenen Jahren definitiv auf sich aufmerksam gemacht“, beschreibt Marco Reifenscheidt die Stürmer-Neuverpflichtung aus der Rheinlandliga.

Gleich im Doppelpack wechselt das Brüderpaar Luca und Justin Kirschbaum nach Nentershausen. Die beiden 20- und 22-Jährigen spielen aktuell für den Rheinlandligisten SG Neitersen/Altenkirchen. „Luca hat eine sehr starke Dynamik gepaart mit individueller Klasse. Er hat schon in der Rheinlandliga auf sich aufmerksam gemacht und mich im Probetraining direkt überzeugt“, beschreibt Marco Reifenscheidt die Vorzüge des offensiv variable einsetzbaren, jüngeren Luca, der in der Jugend unter anderem bei Bayer Leverkusen ausgebildet wurde und für den FC Hennef in der B-Junioren-Bundesliga gespielt hat. „Justin ist der defensivere Typ, von dem wir uns eine körperliche Präsenz, gepaart mit Zweikampfstärke erwarten. Wir haben in den letzten Spielzeiten gesehen, wie wie wichtig das für uns ist“, erklärt der Eisbachtaler Trainer, was er sich von Justin Kirschbaum verspricht, der die Eisbären Defensive verstärken soll.


„Sie wollen sich alle fünf weiterentwickeln und wir sehen in allen das Potenzial, uns auf kurze bis mittlere Sicht weiterzuhelfen“, erklärt Marco Reifenscheidt. Insgesamt, so betont der 40-Jährige, habe man bei allen Neuverpflichtungen aber auch auf den Charakter der Spieler geachtet, die sehr gut in das bestehende Team passen. Insgesamt gehe man den eingeschlagenen Weg der vergangenen Jahre auch weiter. „Es entspricht unserer Philosophie, dass wir Jahr für Jahr schauen, welche Jungs in der Umgebung aus der Rheinlandliga und Bezirksliga interessant für uns sein können und bei uns ihren nächsten fußballerischen Schritt gehen können“, betont Marco Reifenscheidt. „Wir sind weiterhin in Gesprächen mit potenziellen Neuzugängen und möchten auch noch den einen oder anderen Spieler aus dem aktuellen Kader halten. In den kommenden Tagen werden wir hier sicherlich Klarheit bekommen“, erklärt unterdessen abschließend Eisbachtals Sportlicher Leiter Patrick Reifenscheidt.