Der „Eisbären“- Nachwuchs von Trainer Manuel Haberzettl traf am fünften Spieltag in der Rheinlandliga auf den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer JSG Remagen.
Die JSG trat zu Beginn auch wie ein Tabellenführer auf, war die ersten 10 Minuten die bessere Mannschaft und ließ die Eisbachtaler schwer ins Spiel kommen. Danach fanden die Eisbären aber immer besser in die Partie und übernahmen mehr und mehr die Spielkontrolle. Nach 20 Minuten gingen die Sportfreunde dann auch verdient mit 1:0 in Führung. Nach einem perfekt gespielten Steckpass von Lennard Wohlmann, steuerte Raoul Petak allein auf den Torwart der Gäste zu und schob überlegt zur Führung ein.
Aber auch Remagen blieb weiterhin durch lange Bälle gefährlich. So viel dann auch der Ausgleich nach einem Stellungsfehler in der Eisbachtaler Hintermannschaft (30.).
Nach der Pause entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei Eisbachtal wieder das erste Mal ins Schwarze traf. Liridon Rusinovci bediente mit einem schönen Pass seinen Mitspieler Raoul Petak. Der Torschütze zum zwischenzeitlichen 1:0 ließ zwei Gegenspieler aussteigen und traf zur erneuten Führung (47.).
Fortan erhöhte die Heimmannschaft nochmals den Druck und drängte auf die Entscheidung, welche wieder einmal Raoul Petak vorbehalten war. Mit seinem dritten Treffer des Tages sorgte Petak nach einem Konter in der 56. Minute für den 3:1-Endstand. Anschließend verteidigten die Sportfreunde gut und hätten durch zwei gute Konterchancen das Ergebnis sogar noch ausbauen können.
„Wir haben gegen einen starken und robusten Gegner verdient gewonnen. Die ersten zehn Minuten gehören ganz klar dem Gegner. Danach haben wir die Spielkontrolle übernommen und haben unsere spielerischen Qualitäten ausgespielt. Das war wieder ein Schritt nach vorne in unserem Lernprozess. So langsam greifen die kleinen Zahnräder ineinander und das ist für mich viel wichtiger als jedes Ergebnis. Ich bin sehr stolz auf meine Jungs, wie Sie sich als jüngerer Jahrgang in der Liga verkaufen“, bilanzierte ein zufriedener Trainer Manuel Haberzettl nach dem ersten Heimsieg in dieser Saison.