Pfeddersheim und FCK-Reserve tauschen Staffeln: Oberliga-Einteilung steht fest

Die Fußball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar bekommt zur neuen Saison bedingt durch die Auf- und Abstiege gegenüber der Vorsaison eine leicht veränderte Ligeneinteilung in den zunächst anstehenden Nord- und Südstaffeln . Das wurde bei der Veröffentlichung der Oberliga-Staffeln durch den zuständigen Fußball-Regional-Verband Südwest jüngst deutlich. 

Nachdem im Vorjahr noch die zweite Mannschaft vom frischgebackenen Zweitligaaufsteiger 1. FC Kaiserslautern freiwillig in der Nordstaffel spielte, erfolgt in diesem Jahr ein Wechsel. Die FCK-Amateure werden in der Saison 2022/2023 in der Südstaffel an den Start gehen. Die TSG Pfeddersheim wird unterdessen den umgekehrten Weg gehen. Für die Wormser Vorstädter geht es ab Ende Juli in der Nordstaffel um Punkte. Wie der Regionalverband in einer Mail an die Oberliga-Vereine mitteilte, hat sich die TSG Pfeddersheim sich bereiterklärt, diesen Wechsel zu vollziehen, um eine klare Ligeneinteilung zu ermöglichen.

Die Neueinteilung der beiden Staffeln in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, in denen bis zum Frühjahr 2023 zunächst die Teilnehmer der Meister- und Abstiegsrunde ermittelt werden, war durch den Regionalligaaufstieg von Wormatia Worms (ehemalige Südstaffel) und Eintracht Trier (ehemalige Nord-Staffel) sowie die Abstiege in die jeweiligen Verbandsligen vom FSV Salmrohr, Hassia Bingen, TSV Emmelshausen (alle Nord) und dem FV Eppelborn, dem FC Speyer und dem freiwilligen Rückzug des SV Röchling Völklingen (beide Süd) notwendig geworden. Zudem haben sich in das nunmehr 22 statt 24 Teilnehmer starke Feld der Oberliga als Regionalliga-Absteiger der FK Pirmasens (Süd) und der TSV Schott Mainz (Nord) gesellt. Neu aus den Verbandsligen sind der Ahrweiler BC, der TuS Kirchberg (beide Nord), der SV Morlautern und der SV Auersmacher (beide Süd) dabei. 

Die Eisbachtaler Sportfreunde als heimischer Vertreter bekommen es in der Nordstaffel nunmehr mit dem Ahrweiler BC, dem FV Engers, dem SV Gonsenheim, dem FC Karbach, dem TuS Kirchberg, der TuS Koblenz, dem TSV Schott Mainz, der SG 2000 Mülheim-Kärlich, der TSG Pfeddersheim und Alemannia Waldalgesheim zu tun. 

Das Teilnehmerfeld der Südstaffel besteht zukünftig aus dem SV Auersmacher, dem FV Diefflen, dem FV Dudenhofen, dem SV Elversberg 2, dem FSV Jägersburg, dem 1. FC Kaiserslautern 2, dem FC Arminia Ludwigshafen, dem TuS Mechtersheim, dem SV Morlautern, dem FK Pirmasens und Hertha Wiesbach.

Den vorläufigen Spielplan für beide Oberliga-Staffeln will der Regionalverband Südwest in den kommenden Tagen veröffentlichen. Der erste reguläre Oberliga-Spieltag ist derzeit für den 30. Juli terminiert. Aufgrund der ungeraden Anzahl von elf Mannschaften in der jeweiligen Staffel, wird pro Spieltag jeweils eine Mannschaft spielfrei haben. Nach Abschluss der Nord- und Südstaffel werden die jeweils fünf besten Mannschaften der jeweiligen Ligen in der Meisterrunde weiterspielen, die sechs übrigen Teams der beiden Staffeln spielen in der Abstiegsrunde die Absteiger aus der Oberliga aus. Der letzte Spieltag der Oberliga-Saison 2022/2023 ist für Pfingstsamstag, 27. Mai 2023, geplant.