U16 kämpft sich nach Rückschlägen zurück und entführt einen Punkt aus Bitburg

Am 6. Spieltag der B-Junioren Rheinlandliga war die B2 zu Gast beim JFV Bitburg und brachte am Ende einen Punkt aus der Eifel in den Westerwald mit

Die jungen Eisbären taten sich von Anfang an schwer. Trotzdem bekam man den groß gewachsenen Angreifer der Bitburger recht gut in den Griff, aber die eigene Offensive scheiterte immer wieder am ebenso groß gewachsenen Abwehrbollwerk der Eifler. Beide Mannschaften waren in dieser Phase noch bemüht einen Rhythmus zu finden. Ein Elfmeter brachte die Gastgeber in Führung, jedoch folgte die Antwort auf dem Fuß. Unmittelbar danach trafen die Jungs von der Eppenroder Straße zum Ausgleich (1:1). Die Gastgeber fanden hiernach immer besser in die Partie und kamen später, durch einen schönen Spielzug, wieder zur Führung (2:1).

Zur zweiten Hälfte spürte man deutlich mehr Engagement auf Eisbachtaler Seite. Spielerische Lösungen wurden gesucht und endeten in guten Gelegenheiten. Letztendlich wurde der Einsatz belohnt und die immer noch gut stehende Abwehrreihe der Bitburger konnte überwunden werden (2:2).

Nun war die U16 Mannschaft der Eisbären aggressiver im Spiel und drauf und dran das Spiel zu drehen. Erneut war es ein Elfmeter der die Eisbachtaler zurückwarf (3:2). Die Jungs stemmten sich jedoch weiter mit vollem Einsatz gegen die drohende Niederlage. Ein Freistoß wurde am zweiten Pfosten abgenommen und volley im Tor versenkt (3:3). Leider blieb es bei dem Ergebnis bis zu Schluss.

Hätte man bereits in Halbzeit eins das Gesicht der zweiten Hälfte gezeigt, wäre unter Umständen mehr drin gewesen. Jedoch war es beeindruckend zu sehen, wie die Mannschaft mit den Rückschlägen, gegen eine läuferisch und kämpferisch starke Mannschaft aus Bitburg, umgegangen ist.

Tore: Jeremie Niklaus (2), Yannic Semmler (1)

Kader der U16 der Eisbachtaler Sportfreunde für dieses Spiel: Jannik Faßbender, Jonas Giehl, Mushtaba Ghulami, Fynn Gotal, Elias Hanis, Niklas Heuser, Matti Jung, Jamal Kilic, Sam Kobs, Jeremie Niklaus, Jesper Penterman, Maximilian Roth, Jeremy Schmidt, Yannic Semmler, Ricardo Stark, Kevin Steiner, Mattis Thewalt, Marius Wingenbach