U17 macht ihr Meisterstück: Weimer-Elf schafft Wiederaufstieg in die Regionalliga

„Hey, wir wollen die Eisbären sehen!“ schallte es aus der Kabine der Eisbachtaler, die nach einem ungefährdeten 6:1 (1:0)-Auswärtssieg bei der SG 2000 Mülheim-Kärlich die Rheinlandmeisterschaft und die damit verbundene Rückkehr in die Regionalliga Südwest feierten.

Die Eisbären waren von Beginn an hellwach ging bereits früh in Führung. Nach einer Ecke von Johannes Moog war es Innenverteidiger Julius Schwendt, der per Kopf die Führung erzielen konnte (6. Spielminute). Die Gäste ließen den Ball gut durch die eigenen Reihen laufen, verpassten es allerdings, schon frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Die besten Chancen dazu hatte Jonah Arnolds, doch bei seiner ersten Chance aus kurzer Distanz konnte gerade noch ein Verteidiger den Ball von der Linie kratzen (18.) und ein Schuss aus 20 Metern ging an den Pfosten (30.).

Die SG 2000 hielt aufopferungsvoll dagegen, hatte aber abgesehen von einem Schuss aus 18 Metern keine wirkliche Chance in Halbzeit eins. Im zweiten Durchgang verdiente sich Johannes Moog dann die Ehre
„Spieler des Spiels“ . Zunächst erzielte er per Freistoß das vorentscheidende 2:0 (50.), um dann nach einer schönen Kombination freigespielt noch das 3:0 nachzulegen (71.). Dann durfte sich auch Torjäger Arnolds nochmal in die Schützenliste eintragen. Zunächst traf er mit einem abgefälschten Schuss von der Strafraumgrenze (73.) und ein paar Minuten später nach einem schönen Spielzug durch das Zentrum (77.).

Zwischenzeitlich hatte die SG den Anschlusstreffer nach einem Konter erzielt (76.). Den Schlusspunkt setzte Tim Schönhals nach einer Maßflanke von Louis Klöckner (80.). Nach dem Schlusspfiff war die Freude groß und Klassenleiter Helmut Hohl überreichte den Pokal für die Rheinlandmeisterschaft an Kapitän Luis Hesse.

Für Eisbachtal spielten: Mathias Blech (TW) – Max Krauß – Julius Schwendt (Tom Trabusch) – Luis Hesse – Johannes Moog (Louis Klöckner) – Jonah Arnolds – Paul Fuchs (Mica Schramm) – Tobias Doogs (Tim Schönhals) – Meris Ramcilovic – Silas Wilhelmi (Max Tippelskirch) – Lennard Plum