Die U19 ist in der Regionalliga Südwest weiterhin die Mannschaft der Stunde: Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung und einem bestens aufgelegtem Torwart wurde bei bestem Wetter der Sieg gegen die Eintracht aus Trier eingefahren.
Da Stammtorhüter Luka Tom noch an seiner Verletzung aus dem letzten Spiel laborierte musste sich Neuzugang Sugiura Takumi aus Japan gegen Trier beweisen. Sugi zeigte dann auch seine ganze Klasse auf und bewies damit das aus dem Land des Lächelns nicht nur gute PC-Spiele kommen.
Zweiter Spieler des Tages war Abwehrrecke Yannick Schutzbach, der nicht nur mit Noah Berchem die Abwehr dichthielt, sondern auch bei Standards Torgefahr ausstrahlte. So war es dann auch Yannick, der in der 17. Minute zur Stelle war und den Ball zum 1:0 überlegt ins rechte Eck einnetzte.
Die Führung war auch verdient und hätte zur Pause auch ausgebaut werden müssen. Marko Kovacevic mit einem Kopfball gegen den Pfosten sowie Almin Selman hatten die größten Chancen auf Seiten der Eisbären.
Nach Wiederanpfiff wurde Trier zunehmend stärker, die sehr laufintensive Spielweise der Eisbären forderte nun ihren Tribut. Gerade im Mittelfeld verlor man zunehmend den Zugriff auf das Spiel, wodurch die Trierer zu einigen gefährlichen Abschlüssen kamen. Diese wurde aber von Sugiura Takumi mit tollen Paraden entschärft.
Zum Spielende hin fing man sich wieder und hatte Platz zum Kontern: Marko Kovacevic setzte sich im Laufduell gegen zwei Abwehrspieler durch und sein fulminanter Schuss strich nur ganz knapp am langen Pfosten vorbei. So war es dann Gabriel Leber vorbehalten in der 78. Minute mit dem 2:0 die Sache klar zu machen. Trier warf nun zwar nochmals alles nach vorne, konnte aber keinen nennenswerten Abschluss mehr verzeichnen.
Die Freude nach dem Schlusspfiff war entsprechend groß , hatte man vor dem Spiel nicht unbedingt mit drei Punkten gerechnet. Man merkt der Mannschaft an, dass sie sich gefangen hat und auch die Ausfälle vieler Stammspieler kompensieren kann.
Nun kommt es am Sonntag, 7. April, um 13 Uhr zu Hause gegen Homburg zu einem sogenannten Sechs-Punktespiel.
Es spielten: Sugiura Takumi (TW), Marvin Hölzenbein, Maximilian Fischer, Yannick Schutzbach, Noah Berchem, Artur Allerdings, Marko Kovacevic, Junmoon Park, Almin Selman, Leon Hanis, Gabriel Leber, Kim Schmidt, Liam Richardson