U19, Spiel gegen Gonsenheim

U19 mit Remis

Nach 0:2 Rückstand möglichen Sieg verpasst – Eisbachtaler U19 mit Remis gegen Gonsenheim in Nentershausen.

Den dritten Sieg in Folge hat der älteste Fußballnachwuchs der Eisbachtaler Sportfreunde in der A-Jugend-Regionalliga verpasst. Doch mit dem 2:2 gegen den SV Gonsenheim konnte Trainer Jan Noppe hinterher ganz gut leben. Auch weil seine Mannschaft zur Pause bereits mit 0:2 zurückgelegen hatte. „Die ersten 20 Minuten haben wir komplett verschlafen!“ beschrieb Noppe die Anfangsphase, in der die Gäste die Eisbachtaler Abwehrreihe gleich mit vier Mann attackierten und diese somit immer wieder in 1-gegen-1-Situationen verwickelten. Logische Konsequenz: Das frühe 0:1 durch Samuel Omokaro Eshaso (8.).

In dessen Folge waren die Gonsenheimer auch einem zweiten Treffer nahe. Der ließ jedoch bis kurz vor der Pause auf sich warten, da Noppe seine Elf nach 20 Minuten den Gegner ebenfalls früher unter Druck setzen ließ, was für Entlastung sorgte. So hätte es zur Pause durchaus auch 1:1 stehen können. Stattdessen gab es jedoch die kalte Dusche durch Dickson Owusu (44.).

Eine Vorentscheidung war das allerdings nicht, im Gegenteil. Die Eisbachtaler kamen mit einem Doppelschlag durch Robin Noppe (50.) und Marvin Heibel (55.) zurück in die Partie. Danach vergab die U19 leider noch beste Chancen auf einen möglichen Sieg. Robin Noppe setzte sich gegen zwei Gegner und den Tormann gut durch und legte den Ball zurück auf Bernard Sun, der ihn leider nicht ins leere Tor, sondern 2 Meter zu hoch zielte. Danach wieder Robin Noppe  mit einem Volleyschuss aus 16  Metern, aber der Tormann zeigte eine klasse Parade und lenkte den Ball knapp am Tor vorbei.

Auch Daniele Parisi und Robin Müller hatten noch zwei gute Möglichkeiten, aber leider blieben weitere Treffer aus.

Auch die Gonsenheimer hatten in der 79. Minute eine riesen Chance in Führung zu gehen, aber Tormann Robin Rohr rettete spektakulär.

So stand es am Ende 2:2.

 

Fazit:  Kompliment an meine Mannschaft, dass sie trotz eines 0:2 Rückstands noch einmal auf ein 2:2 rangekommen ist! Die ersten 20 Minuten liefen nicht so gut und mit etwas mehr Pech hätte der Rückstand auch noch höher sein können. Da haben wir zu viele Fehler gemacht und uns vom Gegner zu sehr beeindrucken lassen.

Ab der 25. Minute und vor allem in der 2. Hälfte, in der wir versuchten den Druck zu erhöhen, konnten wir den Gegner in die eigene Hälfte zurückdrängen und spielten uns viele gute Torchancen raus.

Mit dem 2:2 kann ich gut leben, trotzdem ist es  ärgerlich, dass wir nach dem 2:2 noch drei sehr gute Möglichkeiten bekamen, um noch als Sieger vom Platz zu gehen, diese aber nicht nutzen konnten.