Nach der Niederlage in Gonsenheim war es oberstes Ziel für die U19, im letzten Heimspiel der Regionalliga-Hinrunde gegen den Ludwigshafener SC nochmals zu punkten.
Ludwigshafen präsentierte sich als eine defensiv gut aufgestellte Mannschaft, die sich bei Ballbesitz von Eisbachtal komplett in die eigene Hälfte zurückzog. Somit machten die Gäste uns das Durchkommen sehr schwer und hatte bei Ballgewinn immer wieder Platz zum Kontern, da unsere Mannschaft sehr hoch stand. Kurz vor der Pause gelang es Taha Erol einen Heber auf die Latte zu setzen.
In der zweiten Hälfte bekam die U19 der Eisbären mehr Spielanteile und dadurch auch mehr Torchancen. Tom Brand war es dann in der 50. Minute nach Vorlage von Leon Hanis mit dem 1:0. Der Treffer zeigte Wirkung bei den Gästen. Sichtlich geschockt verloren diese den Faden und die Gangart wurde härter, was sich in insgesamt neun gelben Karten wiederspiegelte. Eisbachtal nutze aber leider nicht diese Situation aus, um weitere Treffer zu erzielen. Die Chancen dazu waren durch Tom Brand und Christian Gehdt gegeben, wurden aber nicht Konsequenz genug genutzt. Das machten die Gäste besser und erzielten in der 75. Minute den Ausgleichtreffer. Nun wurde die Partie nochmal rasant, beide Mannschaften waren bemüht den Siegtreffer zu erzielen. Chancen dazu waren auf beiden Seiten vorhanden.
Als der Schiedsrichter zwei Minuten Nachspielzeit anzeigte, hatten sich eigentlich alle auf ein Unentschieden eingestellt. Doch aus den zwei Minuten wurden aus unerklärlichen Gründen mehr als vier Minuten und in dieser Nachspielzeit erzielten die Gäste zum Entsetzen aller das 1:2. Nach dem Abpfiff der Partie war die Enttäuschung natürlich sehr groß, denn man hatte die Partie über weite Strecken hin dominiert und ein Punkt wäre mehr als verdient gewesen.
Fazit von Michael Hölzenbein: „Wir hätten heute die Partie für uns entscheiden können und müssen wenn wir die Chancen vorne besser genutzt hätten.“
Es spielten: Luka Schuhmacher (TW), Marvin Hölzenbein, Taha Erol, Yannick Schutzbach, Noah Berchem, Artur Allerdings, Leon Hanis, Benjamin Weber, Tom Brand, Christian Gehdt, Gabriel Leber, Daniel Glanz, Almin Selman