Die Vorbereitung auf die restliche Rheinlandliga-Runde läuft für die erste Mannschaft weiter wie geschmiert: Beim Oberligisten FV Engers sicherte sich die Elf von Trainer Marco Reifenscheidt und Daniel Martin ein hochverdientes 1:1 (1:1)-Unentschieden – sogar ein Sieg wäre möglich gewesen.
Zunächst hatten die Gastgeber mehr vom Spiel, was prompt in einem Tor mündete. Nach einem Ballverlust der Eisbachtaler im Mittelfeld setzte sich Christopher Freisberg auf der rechten Außenbahn mit Tempo durch, bediente den mitgelaufenen Christian Wiersch am langen Pfosten, der nur noch einzuschieben brauchte (8.). Hiernach kamen die „Eisbären“ Minute für Minute besser in die Begegnung. Hüben wie drüben kam es zu Chancen. Lukas Reitz war es dann vorbehalten gut zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff aus 16 Metern den Ball ins kurze Eck einzunetzen (34.).
Nach dem Wiederanpfiff der bis dato munteren Begegnung standen die Engerser tiefer und ließen genauso wie die Sportfreunde nicht mehr wirklich etwas vor dem eigenen Tor zu. Daher blieb es beim Unentschieden.
„In der ersten Halbzeit haben wir 20 Minuten gebraucht, um uns auf Engers einzustellen. Danach haben wir eine sehr gute Partie gemacht und viele Torchancen herausgespielt. Das war ein sehr guter Test“, kommentierte Eisbachtals Trainer Marco Reifenscheidt die Partie.
Ähnlich sah es auch sein Gegenüber, Engers-Trainer Sascha Watzlawik: „Wir hatten gute Phasen und schlechte Phasen. Dafür ist ein Test aber auch da. Nachdem die Eisbachtaler sich auf uns eingestellt hatten, haben sie uns vor allem über die Außen Schwierigkeiten bereitet. Aber wir wussten auch vorher schon um ihre Qualität.“