Nach dem dem starken 5:2-Auswärtserfolg bei der SG 99 Andernach wollte die U17 vor heimischen Publikum an die gezeigte Leistung anknüpfen. Doch das misslang zunächst völlig.
Nicht wieder zu erkennen, zum sehr guten Spiel in der Vorwoche gegen Andernach, waren die Eisbären zumindest in der ersten Hälfte der Begegnung gegen den Tabellenletzten aus Saarlouis. Die Gäste hatten mehr vom Spiel und waren sowohl spielerisch und auch kämpferisch das bessere Team. Dem guten Torhüter der Heimelf und der Abschlussschwäche der Gäste war es zu verdanken, dass Saarlouis nicht schon in der Anfangsphase in Führung ging. In der 23. Minute aber war es dann soweit, der freigespielte Spieler der Gäste wurde im Strafraum zu Fall gebracht und die Gäste verwandelten den fälligen Elfmeter sicher zur 1:0-Führung.
Kurz danach wieder einmal eine hundertprozentige Chance für die Heimelf, die aber kläglich vergeben wurde. In der 38. Minute dann aber der doch etwas glückliche Ausgleich durch Luca Reichmann, der einen Abpraller aus fünf Metern in den Winkel drosch. Kurz danach war Halbzeit und die Gelegenheit für Coach Weimer, die Mannschaft für die zweite Halbzeit neu einzustellen.
Das gelang auch, denn nach schönem Spielzug erzielte in der 43. Minute Silas Wilhelmi die 2:1-Führung. Danach lief das Spiel besser für die Eisbären und in regelmäßigen Abständen hatte man auch Chancen, die Führung auszubauen. Leider wurden diese entweder überhastet oder zu hoch auf den Kasten gezielt, vergeben. Lediglich ein Lattentreffer war noch zu verzeichnen.
Auch die Gäste versuchten immer wieder über Konter zu Erfolg zu kommen, doch die Eisbären brachten die knappe Führung bis zum Schlusspfiff über die Zeit und kamen so zu wichtigen Punkten im Kampf um den Klassenerhalt. Fazit nach dem Spiel: Mund abputzen und weiter.
Kader der U17 für dieses Spiel: Felix Koch, Colin Iwan, Youness Lmadaghri, Silas Wilhelmi, Lennart Plum, Luca Reichmann, Max Krauß, Joel Klein, Jonas Kahles, Meris Ramcilovic, Jason Jaromin, Noah Tritschler, Ivan Biskic, Yannis Luca Scheid, Leon Steinmetz, Armin Mohandespur und Fynn Ladda