D1: Mit zwei Siegen in die Herbsferien

Die D1 sichert sich in den Duellen gegen den VfL Neuwied und die JSG Birlenbach zwei weitere Siege und geht als Tabellenführer in die Bezirksliga-Herbstferien.

 
Zunächst fand das erste Nachholspiel gegen den VfL Neuwied auf dem Hartplatz im Sandkauler Weg statt. Der Platz war den meisten Jungs noch aus dem Frühjahr bekannt. Damals durch starke Regenfälle gezeichnet, zeigte er dieses mal sein anderes Gesicht, steinhart und staubig. Der Führungstreffer ließ nicht lange auf sich warten und fiel bereits in der 2. Minute. Flanke, Querpass – Tor (0:1). Neuwied machte jedoch nur wenige Minuten später, aus dem Nichts, den Ausgleich. Hinten konnten wir den Ball nicht richtig klären, was der Gegner auszunutzen wusste (1:1). Unsere Jungs waren jedoch klar die tonangebenden und erhöhen kurz darauf wieder zum 1:2. Es war technisch, wie erwartet, ein schweres Spiel. Der Ball sprang und hüpfte und war schwer zu kontrollieren. Die Jungs konnten durch ihre Klasse jedoch einiges kompensieren und machten das Beste draus. Praktisch mit dem Pausenpfiff konnte das verdiente 1:3 erzielt werden.
Die Eisbären kamen hochkonzentriert und motiviert aus der Pause, was sich sofort in zwei Toren wieder spiegelte. Man ließ den Gegner praktisch keine Zeit wieder ins Spiel zu finden. So fielen die beiden Treffer unmittelbar nach dem Beginn der 2. Halbzeit (1:5). Unsere Jungs kamen immer besser mit den Platzverhältnissen zurecht und der Ball lief trotz allem ganz gut. Einen gefährlichen Freistoß wurde von den Deichstädtern zu hoch angesetzt. Weiter gute Spielzüge von uns, jedoch ohne ertragreiche Torgelegenheiten. Dies änderte sich dann wieder ab der 49. Minute. Innerhalb von 6 Minuten wurden drei Treffer nachgelegt (1:8). Auch die Heimmannschaft kam noch zu Gelegenheiten, wobei die Aussichtsreichste in einem Postenschuss endete. Kurz vor Ende der Partie konnte noch einmal auf ein 1:9 erhöht werden, was gleichzeitig den Endstand bedeutete.
 
Tore: Maxi Roth (1), Jeremie Niklaus (5), Louis Röder (2), Sam Kobs (1)
 
Für die U13 der Eisbachtaler Sportfreunde spielten: Jonas Giehl, Fynn Gotal, Alex Luis Hüntner, Sava Jokic, Jamal Kilic, Sam Kobs, Jeremie Niklaus, Louis Röder, Maxi Roth, Jerry Schmidt, Yannic Semmler, Luca Winter
 
 
 
Drei Tage später ging es in heimischen Gefilden an der Eppenroder Straße gegen die JSG Birlenbach. Wir waren von Anfang an gut im Spiel und kamen immer wieder über die Flügel durch, leider ohne Torerfolg. In der 16. Minute war der Bann dann gebrochen. Ein guter Ball aus dem Zentrum wurde schön mitgenommen und flach im Tor der Birlenbacher untergebracht (1:0). Später zahlen sich ein sehr schöner Pass und ein guter Laufweg aus. Allein vor dem Tor, ließ man dem Tormann keine Chance (2:0). Kurz vor der Pause, ging ein schöner Seitenwechsel dem 3:0 voran. Links lief man bis auf die Auslinie durch und knallte den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte. Unsere Abwehr stand zu jeder Zeit sicher und war immer Herr der Lage, so dass es keine nennenswerten Aktionen der Gegner gab.
Unmittelbar nach Beginn der zweiten Hälfte bekam der Gegner einen Freistoß, aber unser Tormann musste nicht eingreifen. Mit einem super Spielzug erlangen wir das 4:0. Der Ball wird aus der Abwehr mit Übersicht in die Mitte gepasst, von dort direkt in eine Lücke weiter geleitet und von da aus vollstreckt. 3 Stationen – Tor! So einfach kann es manchmal sein. Kurz darauf ein Lattenkracher aus halbrechter Position für uns. Traumkombination durchs Mittelfeld doch leider im Abschluss knapp vorbei. Im weiteren Verlauf wurden sich immer wieder gute Möglichkeiten erarbeitet. Aber ob wir von Außen kamen oder aus der Distanz schossen, die Jungs konnten leider nicht mehr treffen. Letztendlich haben wir, in einer einseitigen Partie, verdient mit 4:0 gewonnen.
 
Tore: Jeremie Niklaus (1), Jonas Giehl (1), Jamal Kilic (2)
 
Für die U13 der Eisbachtaler Sportfreunde spielten: Jonas Giehl, Fynn Gotal, Alex Luis Hüntner, Sava Jokic, Matti Jung, Jamal Kilic, Sam Kobs, Jean-Maxime Mager, Jeremie Niklaus, Louis Röder, Maxi Roth, Yannic Semmler, Luca Winter