U16 mit grandiosem Spiel: Junge Eisbären trotzen Spitzenreiter Wirges Derbypunkt ab

Am neunten Spieltag empfingen die U16-Junioren der Eisbachtaler Sportfreunde den Spitzenreiter aus Wirges in einem Spiel, das bis zum Ende spannend blieb. Beide Mannschaften zeigten eine überragende Leistung und waren sich 80 Minuten lang ebenbürtig.


Sofort nach Anpfiff waren beide Mannschaften hellwach und es wurde schnell klar, dass es ein enges Spiel werden würde. Das Spielgeschehen wechselte ständig die Richtung, doch zu Anfang konnten keine klaren Torchancen kreiert werden. Spielerisch und körperlich waren sich beide Mannschaften absolut ebenbürtig, weshalb sich keine Tendenz abzeichnete, welche Mannschaft das Spiel gewinnen sollte.

Gegen Mitte der ersten Halbzeit gelang es Eisbachtal einige Akzente zu setzen, jedoch konnten keine Tore erzielt werden. Wirges spielte souverän im Spielaufbau, es gelang jedoch nicht, effizient in das letzte Drittel vorzudringen. Nach einem Eckball in der 30. Minute jedoch, erzielte Raphael Hense das 1:0 für die Gäste per Kopf, was die Heimmannschaft erst einmal verdauen musste. Ein paar Minuten später konnte Eisbachtal sich wieder fangen und versuchte erneut, die Oberhand zu gewinnen. Bevor dies passieren konnte, wurde aber zur Halbzeitpause gepfiffen.

Nachdem zur zweiten Hälfte angepfiffen wurde, begannen die Gastgeber noch stärker als sie aufgehört hatten und Wirges musste erst einmal in die Defensive. Der Ball befand sich zu dieser Zeit fast ausschließlich in der Spielfeldhälfte der Gäste. In der 52. Spielminute traf Silas Held zum 1:1-Ausgleich und die Gastgeber drehten noch einmal richtig auf. Nur acht Minuten später, in der 60. Spielminute, traf Silas Held erneut zum 2:1. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer, da Jakob Noss den 2:2-Ausgleichstreffer für die Gäste erzielen konnte.

Nach diesem Tor versuchten die Eisbachtaler noch einmal mit aller Kraft erneut in Führung zu gehen, doch am Ende reichte es nur für das Unentschieden. Nach dem Spiel lässt sich sagen, dass beide Mannschaften stolz auf sich sein können und auch wenn es bei den Eisbären nicht für die Aufstiegsrunde reicht, so kann man doch mit einem guten Gefühl in die Rückrunde gehen.