U17 dreht Spiel und schlägt die Roten Teufel: Eisbären setzen sich in der oberen Regionalliga-Hälfte fest

Eine faustdicke Überraschung ist der Eisbachtaler U17 in der B-Junioren Regionalliga Südwest gegen den 1. FC Kaiserslautern II gelungen: In einem jederzeit spannenden Spiel setzten sich die Eisbären am Ende verdient mit 3:2 gegen den jüngeren Jahrgang der roten Teufel durch.

Auch die frühe Gäste-Führung nach einem Sonntagsschuss (10. Spielminute) konnte die Scheuren-Iterman-Elf nicht aus dem Konzept bringen. Nach einem tollen Spielzug musste Jeremy Schmidt nur noch einschieben und stellte den Ausgleich her (15.). Bis zur Pause blieb die Heimelf spielbestimmend, verpasste es aber in Führung zu gehen.

Nach dem Pausentee gab es prompt die nächste kalte Dusche: nach einem Konter gingen die Gäste erneut in Führung (48.). Diese hatte allerdings lediglich fünf Minuten bestand. Nach einem hohen Ballgewinn spielte Jeremie Niklaus auf der rechten Seite Moshtaba Ghulami frei, der das Spielgerät aus elf Metern in den Knick schweißte (53.). Eisbachtal wollte jetzt mehr und wurde belohnt: Nach einem ebenso unnötigen wie klaren Foul am eingewechselten Niklas Heuser zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt. Mattis Thewalt nahm sich der Aufgabe an und verwandelte gewohnt sicher zur Führung (71.).

Kaiserslautern kam nun noch einmal auf, allerdings nur noch zu einer Chance nach einem Distanzschuß. Einziger Wehrmutstropfer war die Verletzung von Jeremie Niklaus – gute und schnelle Genesung Jay! 

„Wir haben heute über die gesamte Spielzeit eine sehr konzentrierte und griffige Leistung auf den Platz gebracht und haben mit Ausnahme der beiden Tore wenig zugelassen, daher ist der Sieg verdient.Auf diese Leistung lässt sich für das Derby in Koblenz nächste Woche aufbauen“, so das Fazit des Trainerteams Scheuren-Iterman nach dem Spiel. 

Aufstellung der U17: David Arnolds (TW) – Jannis Muth – Matti Jung – Mattis Thewalt – Abdullah Balci (48. Jamal Kilic) – Jeremie Niklaus – Jonas Giehl (55. Leonard Ries) – Louis Röder – Tizian Sauer – Jeremy Schmidt (76. Yannic Semmler) – Mosthaba Ghulami (65. Niklas Heuser)