Der Spielplan wollte es, dass die Eisbären innerhalb von zwei Wochen erneut auf den SV Gonsenheim, dieses Mal in der Landeshauptstadt, treffen. Die Gäste, ohnehin schon durch diverse Verletzungen gebeutelt, mussten kurz vor Anpfiff den Ausfall von Armin Mohandespur verkraften – gute Besserung und schnelle Genesung!
In der Anfangsphase spielte sich viel zwischen den beiden Strafräumen ab. Lediglich Yannis Scheid hatte eine Möglichkeit, sein Heber ging jedoch klar über das Tor (10.). Die Gastgeber hatten im Spielaufbau ihre liebe Mühe mit dem aggressiven Spiel der Eisbären und versuchten mit langen Bällen ihre schnellen Spitzen einzusetzen. Nach einem Ballgewinn im Mittelfeld
schalteten die Gäste blitzschnell um, Jonas Kahles umspielte den Torhüter, sein Schuss wurde allerdings von einem Verteidiger noch von der Linie gekratzt (15.). Auf der anderen Seite konnte sich Mathias Blech im Tor der Gäste auszeichnen (20.).
Nach einem schönen Angriff über die rechte Seite legte Meris Ramcilovic den Ball mustergültig für Youness Lmadaghri auf, der aus gut elf Metern am stark reagierenden Torhüter der Gonsenheimer scheiterte (24.). Das erste Tor erzielte dann jedoch die Heimelf: nach einem der unzähligen langen Bälle verschätzte sich die SFE-Hintermannschaft und SVG-Stürmer Rexhepi vollendete gekonnt zum 1:0 (36.), gleichzeitig der Pausenstand.
Im zweiten Durchgang hatte die Heimelf zunächst ein optisches Übergewicht, ohne sich jedoch klare Möglichkeiten erspielen zu können. Nach zehn Minuten kamen dann auch die Gäste wieder im Spiel an, allerdings wurde die Partie nun durch einige Unterbrechungen seitens der Heimmannschaft verschleppt.
Nach einem Angriff über die linke Seite bekam die Heimelf im Strafraum den Ball nicht weg, das Spielgerät fiel Lmadaghri vor die Füße und dieser drosch das Leder mit vollem Risiko an die Latte (60.). Die Weimer-Elf stemmte sich nun mit allem was sie hatte gegen die drohende Niederlage und belohnte sich für den Aufwand: nach einer punktgenauen Ecke von Lennard Plum war es Jason Jaromin der per Kopf den hochverdienten Ausgleich erzielte (67.). In der Nachspielzeit hatten die Eisbären sogar noch die Möglichkeit auf drei Punkte, aber einen Kopfball von Max Krauß konnte der SVG-Torhüter parieren (80. + 2).
Für Eisbachtal spielten: Mathias Blech – Laurenz Jagos – Colin Iwan – Max Krauß – Jason Jaromin – Meris Ramcilovic (Silas Wilhelmi) – Youness Lmadaghri – Jonas Kahles – Luca Reichmann – Yannis Scheid (Ivan Biskic) – Lennard Plum