Die U19 der Eisbären kommt nach der Winterpause in der Regionalliga Südwest immer besser in Fahrt. Das musste nun auch Schott Mainz feststellen, die mit einer 0:1-Niederlage die Heimreise in die Landeshaupstadt wieder antreten mussten.
Nach der 0:7-Hinspielniederlage war man darauf aus, dieses Mal nicht so unter die Räder zu kommen und an die gute Leistung des letzten Spiels anzuknüpfen. Das Spiel entwickelte sich schnell zu einem offenen Schlagabtausch und einer sehr rasanten Partie.
Die erste große Chance hatte Schott Mainz zu verzeichnen, als ihr Stürmer frei auf unser Tor zulief, aber an Torhüter Luka Tom Schumacher scheiterte. Luka blieb ganz abgezockt lange stehen und machte sich breit, damit brachte er den Gästestürmer aus dem Konzept, sodass dieser ihn aus kurzer Distanz anschoss. An dieser Stelle ein großes Lob an Luka, der damit den frühen Rückstand seiner Mannschaft verhindert hat.
Die Eisbären spielten aus einer gutstehenden Abwehr heraus nach vorne und unsere Stürmer liefen die Gästeabwehr sehr früh an. Dies zeigte Wirkung, Tom Brand und Leon Hanis machten richtig Druck und nach einem Ballgewinn durch Leon legte dieser mustergültig auf Gabriel Leber vor, der den Ball zum verdienten 1:0 in der 35. Minute einnetzte. Schott Mainz war nun sichtlich geschockt und Eisbachtal ließ kaum noch Chancen zu.
Zur Pause mussten einige Wechsel vorgenommen werden, diese brachten den Spielfluss etwas zum Erliegen. Aber die Mannschaft um Trainer Ralf Hannappel zog hochkonzentriert ihr Spiel weiter durch und hatte auch noch einige gute Szenen für ein weiteres Tor. Bis auf ein paar gefährliche Standards, kam von Mainzer Seite keine allzu große Torgefahr mehr auf.
Mit dem Schlusspfiff durch den sehr gut agierenden Schiedsrichter Marco Christmann und seinem Gespann waren die ersten drei Punkte in der Rückrunde für di U19 eingefahren und man hat die rote Laterne in der Tabelle abgegeben. Beide Winterneuzugänge Maximilian Fischer und Marko Kovacevic haben sich perfekt in die Mannschaft eingefunden und mit ihrer Leistung zum Erfolg beigetragen, genauso wie der ganze Rest des Teams.
„Die Mannschaft hat heute ihren Aufwärtstrend bestätigt und sich für die gute Leistung belohnt“, fand Betreuer Michael Hölzenbein.
Es spielten: Luka Schumacher (TW), Maximilian Fischer, Marco Jelinic, Yannick Schutzbach, Daniel Glanz, Artur Allerdings, Marko Kovacevic, Benjamin Weber, Tom Brand, Leon Hanis, Gabriel Leber, Liam Richardson, Park Junmoon, Taha Erol und Kim Schmidt