Die U17 der Eisbären setzt sich immer mehr in der Spitzengruppe der Rheinlandliga fest. Mit dazu beigetragen hat der jüngste Sieg gegen die SG 2000 Mülheim-Kärlich. Die Rheinländer mussten mit einem 1:10 (1:5) im Gepäck die Heimreise auch Nentershausen antreteten.
Nach dem spielfreien letzten Wochenende hatten die Eisbären zu Beginn Schwierigkeiten in ihren Rhythmus zu finden. Zu viele Ungenauigkeiten im Passspiel und zu wenig Bewegung, um die durchaus vorhandenen Räume zu bespielen. So dauerte es bis zur 17. Spielminute, ehe Luis Hesse nach einer starken Balleroberung tief in der gegnerischen Hälfte die Führung erzielte. Die Partie gestaltete sich ab diesem Zeitpunkt als absolut einseitig. Innerhalb von zwei Minuten stellten Jonah Arnolds (19.) und Johannes Moog (20.) das Ergebnis auf 3:0 für die Heimelf. Ein zu kurz geratener Rückpass sollte den Gästen die Möglichkeit auf einen ihrer wenigen Torschüsse sowie den Anschlußtreffer ermöglichen, Gästespieler Sylejmani nutzte diese Möglichkeit (23.). Bis zur Pause erhöhten Arnolds (28.) und Hesse (40. – Elfmeter) auf 5:1.
Die Geschichte der zweiten Halbzeit ist schnell erzählt: Die Gäste beschränkten sich nur noch auf Nickligkeiten und unfaire Aktionen, die der Schiedsrichter leidernicht konsequent genug unterband. Eisbachtal ließ sich hiervon allerdings weder beeindrucken noch aus dem Konzept bringen. Tim Schönhals (51.), Luis Hesse (60. – Elfmeter) und der eingewechselte Louis Klöckner (71.) schraubten das Ergebnis in die Höhe, bevor in der Schlussphase Lukas Müller (76.) und erneut Luis Hesse (79.) den zweistelligen Endstand besorgten.
In Summe ein, auch in dieser Höhe, absolut verdienter Sieg der Heimelf. Die Eisbären behaupten damit die Tabellenführung in der Rheinlandliga und fahren
am kommenden Samstag zum Derby unter Flutlicht nach Wirges (Anstoß 19:30 Uhr).
Für Eisbachtal spielten: Mathias Blech (TW) – Max Krauß – Julius Schwendt – Luis Hesse – Johannes Moog – Lukas Müller – Jonah Arnolds (Louis Klöckner) – Paul Fuchs (Mica Schramm) – Meris Ramcilovic – Tim Schönhals – Lennard Plum (Tobias Doogs)