Was für ein Spiel: Zweimal lag die U17 gegen den ungeschlagenen Tabellenersten aus Elversberg in Führung und am Ende hat es vor allem wegen einem Namen nicht gereicht: Nico Staub.
Weiterlesen

Was für ein Spiel: Zweimal lag die U17 gegen den ungeschlagenen Tabellenersten aus Elversberg in Führung und am Ende hat es vor allem wegen einem Namen nicht gereicht: Nico Staub.
Weiterlesen
Dritte Minute der Nachspielzeit, Freistoß für die Eisbären, Schuss in die Mauer, Handspiel, nächster Versuch, Schuss in den Winkel, Ausgleich, Abpfiff – das 1:1 (0:0) unserer U17 im Regionalligaspiel beim SV Gonsenheim hätte wohl kaum dramatischer enden können.
Mit 2:0 geführt, den Vorsprung hergeschenkt und am Ende doch gewonnen. Das 3:2 (2:0) unserer U17 im Heimspiel gegen Eintracht Trier war nichts für schwache Nerven.
Mit 1:2 (1:0) musste sich die U17 der Eisbären im Regionalligaspiel gegen den DJK-SV Phönix Schifferstadt geschlagen geben. Ein kurioses (Nicht-)Tor brachte die Elf von Metin Kilic dabei auf die Verliererstraße. Weiterlesen
Beiden Teams war die Nervosität anzumerken, da beide mit einer Niederlage in die Saison gestartet waren. Viele Aktionen wurden nicht konsequent zu Ende gespielt. Nach und nach kamen beide dann besser ins Spiel und Eisbachtal hatte erste Chancen durch Rami Badran. Auch die Gäste legten ihre anfängliche Nervosität ab und erspielten sich einige Torchancen. Doch Torwart Luca Janz war immer zur Stelle. Kurz vor der Halbzeit kippte jedoch das Spiel und man verlor den Zugriff auf den Gegner. In dieser Phase lag der Führungstreffer für Homburg in der Luft. Der Halbzeitpfiff kam zur rechten Zeit.
Es galt sich neu zu sortieren und die Kräfte neu zu bündeln. Das zeigte Wirkung, direkt nach Wiederanpfiff legte man munter los und hatte eine Hundertprozentige durch Rami Badran, der aber leider nur das Außennetz traf. Eine Minute später scheiterte dann Tom Brand im Eins-gegen-Eins mit dem Gästetorwart. Das Auslassen dieser Chancen sollte sich rächen. Homburg setzte einen blitzschnellen Konter und machte in der 60. Minute völlig überraschend das 1:0.
Doch die Eisbären zeigten Moral, erspielten sich sofort wieder gute Chancen und Tom Brand erzielte nach Vorlage von Gabriel Leber in der 67. Minute den verdienten Ausgleichtreffer. Mit der Hereinname von Till Schranz und Leon Hanis wurde das Offensivspiel nochmals belebt und man setzte Homburg bis zum Schluss unter Druck. Zum Siegtreffer sollte es aber leider nicht mehr reichen.
In der Gesamtbetrachtung des Spiels war es ein leistungsgerechtes Unentschieden, da Homburg auch seine Chancen zum Sieg hatte. Wichtig war, dass man eine Leistungssteigerung der gesamten Mannschaft zum Spiel gegen Mainz erkennen konnte. Die intensive Trainingswoche zeigte Wirkung und man konnte darauf aufbauen.
Es spielten: Luca Janz (TW), Bob Busch, Yannick Schutzbach, Noah Berchem, Lukas Möbius, Liam Richardson, Marco Jelinic, Christian Gehdt, Rami Badran, Tom Brand, Gabriel Leber, Till Schranz, Tomi Schwenker und Leon Hanis.
Beide Mannschaften hatten mit den Temperaturen von fast 40 Grad zu kämpfen. Auch die zwei Trinkpausen brachten kaum Linderung. Doch die Mainzer Spieler kamen mit den Bedingungen besser zu recht und hatten sofort mehr spielanteil. Eisbachtal kam nicht in die Zweikämpfe. Das 1:0 war dann die Folge daraus. Man gab das Heft nun ganz aus der Hand. Mainz drückt nach und das 2:0 ließ noch lange auf sich warten. Zu passiv und zu ängstlich agierte man. Mit dem 3:0 zur Halbzeit war man gut bedient. Die Halbzeit wurde genutzt um Kräfte zu sammeln und die Mannschaft neu zu motivieren. Doch die Kräfte schwanden zu nehmend. Mainz nutzte dies knadenlos aus. Unserem Torwart Luca Janz is es mit zu verdanken das es zum Schluss nur beim 6:0 blieb.
Fazit: Mainz war heute eine Nummer zu groß für uns. Es gilt nun sich auf das nächste Spiel vor zu bereiten und die Schwächen abzustellen.
Es spielten: Luca Janz (TW), Marvin Hölzenbein, Yannik Schutzbach, Noah Berchem, Lukas Möbius, Liam Richardson, Benjamin Weber, Marco Jelinic,Bob Busch, Gabriel Leber, Tom Brand, Daniel Glanz, Christian Gehdt, Rami Badran.